5 Blickwinkel – 12 Monate – Februar
Der Februar ist dieses Jahr ein ganz verrückter Monat. Stürme wie Sabine, bei der bei uns zum Glück alles heil geblieben ist bis auf ein paar Bäume im Wald, dann Schnee, den es sonst im Winter nicht gab und dann auch wieder wunderbare Frühlingstage. Die ersten Blumen sind draußen und nun folgt wieder Schnee. So habe ich mir gedacht, das ist doch ein guter Tag für die nächsten Monatsbilder meiner 5 Blickwinkel. Der Januar war ja sonnig warm und das ist mal ein Kontrast.
Obstgarten
Im Schnee mag ich am liebsten den Obstgartenblick. Ich starte also mit diesem 12tel Blick. Die Bäume sind kahl, der Himmel blau, der Boden weiß, im Hintergrund das nächste Dorf. Hier im Obstgarten wird sich ja hoffentlich einiges tun dieses Jahr. Das Projekt Obstgarten hat gestartet. Aktuell wählen wir die Obstsorten aus und gehen die Plätze ab, wo Neues hin soll.
Hangbeet “Nr.1”
Was man jetzt so im Schnee gar nicht sieht ist, dass es einige Schneeglöckchen blühen. Hier und da gibt es einen Krokus-Farbtupfer. In diesem Blickwinkel wird es im Frühling richtig bunt. Ansonsten habe ich angefangen im Schattenbeet und im hinteren Hangbeet “Nr. 1” aufzuräumen und Stauden zurück zu schneiden.
Die Japan-Segge hier vorn hat sich recht ausgebreitet und ich wage wahrscheinlich einen Versuch ein paar Ausläufer ins sonnige Nordbeet zu verpflanzen. Ich hätte dort nämlich gerne mehr wintergrüne Pflanzen.
Blick in die Ferne
Außer dem Schnee hat sich im Vergleich zum Januar hier noch nicht viel getan. Das wird sich auch durch das Projekt Obstgarten ändern. Diesen Bereich des Schattenbeetes muss ich auch noch zurückschneiden.
Restebeet
Der Plan ist, dass dieses Beet einen neuen Namen im Jahr bekommt. Heißt aber auch das bisherige “Restebeet” umzugestalten und nicht mehr alles wild hier rein zu pflanzen. Langsam wird es nämlich chaotisch und gefällt mir nicht mehr. Aufgeräumt habe ich hier auch noch gar nicht. Da ist noch einiges zu tun.
Nordbeet
In diesem Beet habe ich erst angefangen zurück zu schneiden. Hier ist eindeutig am meisten zu tun. Im Vergleich zum Januar sind nun die Schmetterligsflieder runter geschnitten. Unter dem ersten Herbstlaub habe ich schon überall neue Triebe entdeckt und freue mich riesig über jede Pflanze, die Ausläufer gebildet hat und sich ausbreitet. Das Beet ist nämlich recht neu und die Lücken müssen noch zuwachsen. Leider breitet sich auch das Unkraut aus und sobald der Rückschnitt durch ist, muss ich auch da dran. Der Blickwinkel ist aktuell noch etwas kahl, was man unter Schnee gar nicht so sehr sieht. Auf den Fotos im März wird hier hoffentlich schon einiges blühen und insgesamt auch etwas grüner sein.
Wie ist es bei Dir? Schnee? Kein Schnee? Frühlingszauber?
2 Kommentare
Pia
Wow wohnt ihr wunderschön. Ich ziehe meinen Hut vor deinen Gartenprojekten das ist ja eine Heidenarbeit das alles zu bearbeiten und in Schuss zu halten. Ich mag wilde Gärten sehr gerne und die Insekten und Schmetterlinge besuchen die auch viel lieber.
L G Pia
verfuchstundzugenäht
So angezuckert, schaut es einfach super aus!